Scoring-Systeme in der Wundversorgung

Scoring-Systeme in der Wundversorgung

Zur Identifikation und Bewertung von Krankheiten oder Therapieeffekten sind gültige (valide) und objektive Instrumente erforderlich, welche diese Sachverhalte schnell und pragmatisch messbar machen.

Dementsprechend wurden seit Mitte des letzten Jahrhunderts in der Medizin vermehrt klinische Scores (zu deutsch: Punktzahl, Ergebnis), Skalen oder Indexe eingeführt. Die drei Begriffe Score, Skala und Index werden in der Medizin weitestgehend synonym betrachtet.

Was ist ein klinischer Score?

Ein klinischer Score ist der Versuch, eine komplexe klinische Situation auf einen Punktwert abzubilden und damit messbar zu machen.  

Scores ordnen definierte Punktwerte zu, die im Rahmen eines klinischen Assessments für eine Patientin oder einen Patienten anhand verschiedener diagnostischer Parameter, wie z. B. Alter oder Laborwerte, bestimmt werden. Das Ergebnis, also der Endpunktestand, wird über ein Berechnungsverfahren auf eine Skala abgebildet.

    Klinische Scores sind wichtige Hilfsmittel zur Kommunikation und Bewertung vieler klinischer Situationen:

    • Sie bieten eine standardisierte Methode zur Beurteilung von Patientinnen und Patienten, was die Kommunikation zwischen medizinischen Fachkräften erleichtert und die Vergleichbarkeit von Studien und Therapieergebnissen verbessert.
    • Die meisten klinischen Scores basieren auf messbaren Parametern, was zu einer größeren Objektivität bei der Bewertung des Gesundheitszustands führen kann.
    • Klinische Scores ermöglichen es dem Fachpersonal, den Zustand einer Patientin oder eines Patienten schnell und effizient zu beurteilen. Sie bieten eine potenzielle Entscheidungsunterstützung in vielen klinischen Situationen.
    • Einige klinische Scores können Prognosen über den Verlauf von Krankheiten oder den Erfolg von Behandlungen liefern.

    Was sind die Grenzen klinischer Scores?

    Ein Score birgt Gefahren, wenn seine Ergebnisse klinisch fehlinterpretiert werden, Therapieentscheidungen alleinig auf dem Score beruhen oder der Score nicht mehr aktuell ist.

    Zunächst ist es von besonderer Bedeutung, dass ein Score ausreichend wissenschaftlich erprobt wurde, valide ist, dem aktuellen Stand der Medizin entspricht und eine nachgewiesene Auswirkung auf das Therapieergebnis besitzt. 

    Ein Kritikpunkt an klinischen Scores bezieht sich auf den Versuch, komplexe Phänomene anhand fest definierter „starrer“ Komponenten messbar zu machen. Dementsprechend kann ein bestimmter Punktewert auf unterschiedliche Weise zustande kommen und verschiedene klinische Situationen widerspiegeln. Zudem sollte ein Score-Wert nie alleinig ausschlaggebend für eine Diagnose, Therapieentscheidung oder Prognose sein. Er sollte immer zusammen mit den Ergebnissen einer ärztlichen Befragung, körperlichen Untersuchung, ggf. bildgebenden Verfahren oder einer Labordiagnostik betrachtet werden. Schlussendlich bleiben die Ärztinnen oder Ärzte die entscheidenden Akteure, die gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten die ärztlichen Therapieentscheidungen treffen.

    Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von klinischen Scores: 

    • Prognostische Scores zur Vorhersage der Mortalität (Sterblichkeit) oder Morbidität (Schweregrad der Erkrankung), z. B. DUSS-Score, MAID-Score
    • Primär diagnostische Scores zur Abschätzung des Vorliegens einer bestimmten Diagnose, z. B. TILI-Score 2.0

    Übersicht über wichtige Scores im pflegerischen und medizinischen Alltag

    Wundinfektionen erkennen und behandeln

    Im klinischen Alltag ist es nicht immer leicht, infizierte und infektgefährdete Wunden schnell und zuverlässig zu erkennen und behandeln. Mit dem W.A.R.-Score und dem TILI-Score 2.0 stehen zwei Scoring-Instrumente zur Verfügung, mit denen die Wundsituation objektiv abgeschätzt werden kann.

    W.A.R.-Score

    Wound-At-Risk Score(Dissemond et al. 2011)

    Der W.A.R-Score dient der Identifikation von Wunden, bei denen noch keine Wundinfektion vorliegt, jedoch ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer solchen besteht. Anhand des W.A.R.-Scores wird das Vorhandensein von 20 unterschiedlich gewichteten Gefährdungsursachen sowie wund- und patientenspezifischen Risikofaktoren bewertet. Weist die Gesamtsumme des Scores auf das Vorliegen einer infektionsgefährdeten Wunde hin, wird der zielgerichtete Einsatz einer antimikrobiellen Wundtherapie empfohlen. 

    W.A.R.-Score

    TILI-Score 2.0

    Therapeutischer Index für lokale Infektionen Version 2.0  (Dissemond et al. 2021)

    Ein einfach anwendbares Diagnoseinstrument für das frühzeitige Erkennen und effiziente Behandeln einer lokalen Wundinfektion ist der TILI-Score 2.0. Der TILI-Score konzentriert sich auf wundspezifische Kriterien wie u.a. dem Vorliegen klassischer Entzündungssymptome oder potenziell pathogener Mikroorganismen. Hauptsächlich findet er im ambulanten Sektor Verwendung. Der TILI-Score 2.0 unterstützt die Diagnostik einer Wundinfektion. Zusätzlich sollten, je nach Ausprägung des Befundes, eine bakteriologische und mykologische Untersuchung sowie eine Bestimmung der Vitalparameter und serologischen Werte erfolgen. 

    TILI-Score

    Prognose bei chronischen Wunden

    Für die Wahl einer Therapie bei chronischen Wunden ist eine zuverlässige Vorhersage des Wundverlaufs und der Abheilungswahrscheinlichkeit wichtig, insbesondere wenn es um weitreichende Therapiemaßnahmen wie eine Amputation geht. Bekannte prognostische Scores zur Bewertung chronischer Wunden sind der DUSS- und der MAID-Score.

    DUSS-Score

    Diabetic Ulcer Severity Score(Beckert et al. 2006)

    Der DUSS-Score unterstützt die Prognose für den Wundverlauf bei diabetischen Ulzera. Er bewertet das Vorliegen folgender Kriterien mit jeweils 1 Punkt:

    • Tastbarkeit des Knochens in der Wunde
    • Fußpulse nicht tastbar 
    • Multiple Wunden
    • Lokalisation am Fuß (versus Zehe)

    Insgesamt reicht der DUSS-Score von 0 bis 4 Punkte. Dabei steht die Punktzahl von 0 für die beste und eine Punktzahl von 4 für die schlechteste Prognose. Eine hohe Punktzahl steht in Zusammenhang mit multiplen Wunden, der Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts und einer vermehrten Anzahl an Operationen oder ggf. einer Amputation.

    MAID-Score

    Multiple wound - Area - Ischemia - Duration(Beckert et al. 2009)

    Der MAID-Score unterstützt die Prognose für den weiteren Wundverlauf von chronischen Wunden, unabhängig von deren Krankheitsursache. Er bewertet das Vorliegen folgender Kriterien mit jeweils 1 Punkt:

    • Multiple Wunden (Multiple wounds)
    • Wundgröße (Area) über 5 cm²
    • Fußpulse nicht tastbar (Ischemia)
    • Wunddauer (Duration) über 200 Tage

    Insgesamt reicht der MAID-Score von 0 bis 4 Punkte. Dabei steht die Punktzahl von 0 für die beste und eine Punktzahl von 4 für die schlechteste Prognose bzw. Abheilungswahrscheinlichkeit.

    Screening auf Sepsis

    Eine Sepsis ist eine lebensbedrohliche Organdysfunktion, die durch eine dysregulierte Immunantwort der Patientinnen und Patienten auf eine Infektion verursacht wird. Aktuell existiert keine spezifische Therapie der Sepsis. Eine frühe Diagnosestellung ist besonders wichtig, um die Betroffenen schnellstmöglich medizinisch zu versorgen. Klinische Scores können bei der Diagnosestellung unterstützen, zu den bekanntesten gehören der SOFA-Score und die veralteten SIRS-Kriterien.

    SOFA und qSOFA

    Sepsis-related organ failure assessment – der SOFA-Score (Vincent et al. 1996)

    Der SOFA-Score unterstützt bei der Diagnosestellung einer Sepsis und der Beurteilung von Personen auf der Intensivstation. Er beurteilt den Grad der Organdysfunktion und lässt dadurch Rückschlüsse über das Sterberisiko zu. Für den SOFA-Score werden sechs Organe bzw. Organsysteme bewertet (siehe Tabelle 1). Für jedes System können zwischen 0 (normale Funktion) und 4 (massiv eingeschränkte Funktion) Punkte vergeben werden. 

    Eine schnelle Methode zur Früherkennung einer Sepsis ist der quick-SOFA-Score (qSOFA). Er benötigt keine Laboruntersuchungen und findet deshalb häufig in der Notaufnahme oder im Rettungsdienst Verwendung. Auch im ambulanten Setting kann der qSOFA-Score einfach eingesetzt werden. 

    Der qSOFA-Score bewertet folgende drei klinische Parameter:

    • Atemfrequenz über 22/min
    • neu aufgetretene Bewusstseinsstörung
    • systolischer Blutdruck unter 100 mmHg

    Sind zwei dieser Kriterien erfüllt, ist eine Sepsis sehr wahrscheinlich. 

    SIRS-Kriterien

    Systemisches inflammatorisches Response-Syndrom – SIRS-Kriterien

    SIRS ist die medizinische Bezeichnung für eine schwere Entzündungsreaktion des Körpers. Früher wurden die SIRS-Kriterien zur Definition einer Sepsis verwendet. Ein SIRS liegt vor, wenn mindestens zwei der folgenden SIRS-Kriterien erfüllt sind:

    • Fieber (­> 38° Celsius) oder Hypothermie (­< 36° Celsius)
    • Beschleunigter Herzschlag auf mindestens 90 Schläge pro Minute
    • Schnelle Atemzüge mit mehr als 20 Atemzügen pro Minute oder Hyperventilation
    • Weiße Blutkörperchen im Blut vermehrt oder vermindert 

    Heutzutage finden die SIRS-Kriterien kaum noch Verwendung und sind fast vollständig vom sensitiveren und spezifischeren SOFA-Score abgelöst.

     

     

    SIRS

    qSOFA

    SOFA

    Lunge

    arterieller Sauerstoffpartialdruck (PaO2)/inspiratorische Sauerstofffraktion(FiO2)

     

     

    x

     

    Atemfrequenz

    x

    x

     

    ZNS

    Glasgow Coma Scale*

     

    x

    x

    Herz/Kreislauf

    Systolischer Blutdruck

     

    x

     

     

    mittlerer arterieller Druck (MAD) bzw. Katecholaminbedarf

     

     

    x

     

    Herzfrequenz

    x

     

     

    Blutbild

    Leukozyten

    x

     

     

     

    Thrombozyten

     

     

    x

    Leber

    Bilirubin

     

     

    x

    Niere

    Kreatinin oder Urinproduktion

     

     

    x

    Temperatur

     

    x

     

     

    * Der Glasgow Coma Score (Teasdale und Jennett 1974) bewertet Bewusstseins- und Hirnfunktionsstörungen nach einem Schädel-Hirn-Trauma.

    Tabelle 1: Vergleich der bewerteten Kriterien durch SIRS vs. qSOFA vs. SOFA. (Quelle: Feldmann et al.)

    Gesundheitsbezogene Lebensqualität - Quality of life (QoL)

    In den vergangenen Jahren ist es insbesondere im Rahmen von klinischen Studien immer wichtiger geworden, den Nutzen einer krankheitsbezogenen Maßnahme aus Patientensicht zu erfassen. Die Messung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität erfolgt häufig mithilfe von standardisierten Bewertungsinstrumenten oder Fragebögen, die als QoL-Scores bezeichnet werden. Diese Scores dienen dazu, die Auswirkungen einer Krankheit, einer medizinischen Behandlung oder eines Gesundheitszustands auf das körperliche, emotionale, soziale, verhaltensbezogene und mentale Wohlbefinden einer Person zu quantifizieren

    Heutzutage existieren eine Vielzahl unterschiedlicher QoL-Scores, die krankheitsübergreifend oder krankheitsspezifisch sein können. Krankheitsunabhängige QoL-Scores ermöglichen, einen Vergleich der Lebensqualität zwischen verschiedenen Krankheiten vorzunehmen. Krankheitsspezifische Fragebögen dagegen sind spezifisch für bestimmte Krankheiten wie Dekubitus oder chronische Wunden entwickelt. Sie erfassen konkrete mit der Erkrankung verbundene Einschränkungen der Lebensqualität. 

    Bekannte QoL-Scores sind der WWS, FLQA und Wound-QoL.

    WWS

    Würzburger Wundscore (Engelhardt et al. 2014)

    Der Würzburger Wundscore ist ein krankheitsspezifischer Fragebogen mit 19 Items zur Selbsteinschätzung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit chronischem Wunden wie Ulcus cruris oder diabetisch-angiopathischen Ulzera. Der Würzburger Wundscore ermöglicht nicht nur eine Status Quo-Analyse der aktuellen Lebensqualität, sondern auch eine Verlaufsanalyse, die den Einfluss des Wundheilungsverlaufes auf die Lebensqualität der Befragten direkt widerspiegelt.

    FLQA-VS-10

    Kurzversion des „Freiburger Lebensqualitäts-Assessment für Venenerkrankungen“ (Augustin, Zschocke et al. 2000)

    Die Kurzversion des Freiburger Lebensqualitäts-Assessments für Venenerkrankungen (FLQA-VS-10) enthält 10 gesundheitsbezogene Fragen zur Selbsteinschätzung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Venenerkrankungen.  

    Wound-QoL

    Wound-QoL (Blome et al. 2014)

    Der Wound-QoL ist ein validierter Fragebogen zur Messung der krankheitsspezifischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität bei chronischen Wunden. Er wurde ursprünglich für den Einsatz in Deutschland entwickelt und gilt als Standard-QoL-Score. Aktuell liegt er in zwei Versionen vor: dem Wound-QoL-17 und der gekürzten Version Wound-QoL-14.

    Der Wound-QoL-17 basiert auf drei validierten Instrumenten zur Lebensqualität bei chronischen Wunden: 

    • dem Freiburger Lebensqualitätsassessment für chronische Wunden,
    • dem Cardiff Wound Impact Schedule in deutscher Version (CWIS, Price et al. 2004) und 
    • dem Würzburger Wundscore.

    Beispiel: Wound-QoL Fragebogen

    Beispiel: Wound-QoL Fragebogen zur Lebensqualität bei chronischen Wunden (nach Augustin et al. 2014 und Blome et al. 2014)

    Durch die Beantwortung folgender Fragen soll abgeschätzt werden, wie es einer Patientin oder einem Patienten mit ihrer oder seiner chronischen Wunde geht. Der Fragebogen ist von der Patientin oder dem Patienten eigenständig auszufüllen. Pro Zeile soll bitte genau ein Kreuz gesetzt werden.

    Wound-QoL

    Werden Punkte von der Patientin oder dem Patienten mit „ziemlich“ oder „sehr“ bewertet werden, besteht laut Fachexperten ein objektiver Handlungsbedarf. Der Wound-QoL macht allerdings keine Angaben zu konkreten Behandlungsmaßnahmen.

    Wound-QoL Fragebogen

    Was ist der Unterschied zwischen Scores und Klassifikationssystemen? 

    Sowohl Scores als auch Klassifikationssysteme sind wichtige Instrumente in der Medizin, um Diagnosen, Behandlungspläne und Prognosen zu unterstützen. Klinische Scores dienen dazu, spezifische Aspekte des Gesundheitszustands einer Patientin oder eines Patienten messbar zu machen. Klassifikationssysteme werden verwendet, um Krankheiten anhand ihrer Merkmale in bestimmte Kategorien einzuteilen und eine standardisierte Kommunikation über Krankheiten zu ermöglichen. 

    Das weltweit bekannteste Klassifikationssystem ist die „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems; ICD)“. Die ICD wird verwendet, um Krankheiten zu definieren und voneinander abzugrenzen. Es wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erstellt und liegt aktuell in der 10. Revision vor (ICD-10).

    Daneben existieren eine Vielzahl von Klassifikationssystemen, die für spezifische Krankheiten entwickelt wurden. Die Einordnung einer Krankheit kann, je nach verwendetem Klassifikationssystem, unterschiedlich ausfallen. Deshalb ist es bei der Dokumentation notwendig, das verwendete System zu vermerken. Beispielsweise wird in der pflegerischen Versorgung häufig die Klassifikation des Dekubitus nach NPUAP/EPUAP/PPPIA 2014 verwendet. Für Leistungen aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), z. B. bei der Versorgung in einer Klinik ist allerdings die ICD-10 Codierung ausschlaggebend. Auch für die Klassifikation der chronischen venösen Insuffizienz (CVI) stehen verschiedene Klassifikationssysteme wie die „Klassifikation der chronischen venösen Insuffizienz nach Widmer, modifiziert nach Marshall“ (Marshall und Wüstenberg 1994) oder die CEAP-Klassifikation (Porter und Moneta 1995) zur Verfügung.

    Viele Klassifikationen im Bereich der Wunden und deren Grunderkrankungen haben eine Grad- oder Stadieneinteilung, die eine Verbesserung oder Verschlechterung des Krankheitszustands anzeigen können. Stadieneinteilungen, auch Grading-Systeme genannt, basieren in der Regel, ähnlich wie ein Score, auf der Zusammenfassung mehrerer krankheitsspezifischer Komponenten. Sie besitzen jedoch im Vergleich zu einem Score eine geringere Skalenbreite. Meistens findet eine Stadieneinteilung auf einer Skala zwischen „eins bis drei“ oder „eins bis fünf“ statt.

    Unterschied von Scores und Klassifikationsssystemen

    Scores machen spezifische Aspekte des Gesundheitszustands von Personen messbar, wohingegen Klassifikationssysteme Krankheiten in Kategorien einteilen.

    Literatur

    Die Autorin Dr. Roxane Lorenz
    Dr. Roxane Lorenz

    Nach ihrem Studium der Biologie an der Ruhr-Universität Bochum promovierte Dr. Lorenz zum Dr. rer. nat. Seit 2012 ist sie in der medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung bei Dr. Ausbüttel tätig, seit 2018 auch als Leiterin dieser Abteilung sowie der Forschungsabteilung.