'Pharmazeutische Bedenken' – ein kleiner Klick mit großer Wirkung

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    Die Ausstellung eines Zertifikates setzt die vollständige Teilnahme an dem Online-Seminar voraus. Das Zertifikat kann nur für den registrierten Teilnehmer ausgestellt werden.

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So günstig wie nötig, um die strapazierten Gesundheitskassen zu schonen und damit die Beitragssätze möglichst stabil zu halten, und so wirksam wie möglich, um die Therapietreue der Patienten aufrechtzuerhalten.

In diesem Spannungsfeld finden sehr viele Beratungsgespräche in den Apotheken statt. Das Wohl des Patienten steht dabei immer im Vordergrund.

Das Instrument der „Pharmazeutischen Bedenken“ stellt das Vetorecht des pharmazeutischen Personals dar, wenn die Abgabe des vertraglich vorgesehenen, preisgünstigen Arzneimittels zum Beispiel die Therapie oder die Arzneimittelsicherheit negativ beeinflussen könnte. In diesen begründeten Einzelfällen kann das pharmazeutische Personal, zum Wohl des Patienten, das verordnete Medikament abgeben.

Um im Sinne der Patientengesundheit zu handeln, ohne eine Vollretaxation zu fürchten, gilt es jedoch einiges zu beachten. Besonders im Fall von hochpreisigen Arzneimitteln kann das schon mal für ein mulmiges Gefühl sorgen. So können nicht nur die Arzneiform, sondern auch die Art der Erkrankung oder Handhabungsschwierigkeiten gegen einen Austausch sprechen. Doch was gilt es hierbei im Detail zu beachten? Welche Arzneiformen stellen die Patienten vor unüberwindbare Hindernisse in der Anwendung und welche Erkrankungen erlauben es nicht, dass zwischen Arzneimitteln gewechselt wird? Gibt es zudem noch weitere Gründe, die Sie kennen sollten, um pharmazeutische Bedenken äußern zu können und wie schreibt man die entsprechenden Begründungen überhaupt richtig auf die Verordnung?

Berufsgruppe

PTA/PKA, Apotheker

Zielsetzung

Nach diesem Online-Seminar …

  • kennen Sie Umstände der Therapiegefährdung, die gegen die Substitution verordneter Medikamente sprechen.
  • wissen Sie, dass das Vorliegen pharmazeutischer Bedenken sorgfältig zu prüfen ist.
  • sind Ihnen die Vorschriften der korrekten Dokumentation pharmazeutischer Bedenken auf den jeweiligen Rezepten bekannt.
  • haben Sie anhand verschiedener Praxisbeispiele Sicherheit für die Anwendung pharmazeutischer Bedenken gewonnen.

Inhalte

  • Voraussetzungen für Rabattverträge
  • Erweiterung des Rahmenvertrages 07/2019 über die Arzneimittelversorgung zwischen GKV- Spitzenverband und Deutschem Apothekerverband (DAV)
  • Grundlagen der Leitlinie zur „Guten Substitutionspraxis (GSP)“
  • Wann sind pharmazeutische Bedenken angebracht?
  • Pharmazeutische Bedenken korrekt anwenden

Dauer

75 Minuten

Zertifikat

Die Ausstellung eines Zertifikates setzt die vollständige Teilnahme an dem Online-Seminar voraus. Das Zertifikat kann nur für den registrierten Teilnehmer ausgestellt werden.

Der Moderator Daniel Finke

Durch das Online-Seminar führt Sie Daniel Finke. Er ist Apotheker und neben dieser Tätigkeit seit mehreren Jahren als Referent für zahlreiche Apothekerkammern, Verbände und Pflegeeinrichtungen tätig. Sein Schwerpunkt liegt auf den praxisrelevanten Themen aus der Selbstmedikation, der leitliniengerechten Therapie und der Arzneimittel-Therapie-Sicherheit der Patienten.

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Fr. 26. April 2024
20:00 - 21:15 Uhr
Daniel Finke