Verstehen kommt vor Verändern – Warum die Psyche die Wundversorgung so kompliziert macht
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Zertifikat
Die Ausstellung eines Zertifikates setzt die vollständige Teilnahme an dem Online-Seminar voraus. Das Zertifikat kann nur für den registrierten Teilnehmer ausgestellt werden.
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Handout
Der Abruf von Handouts setzt die vollständige Teilnahme an dem Online-Seminar voraus.
Oft ist es nicht der fehlende Wille, der dazu führt, dass Patientinnen und Patienten nicht gut mitarbeiten. Vielmehr spielen verschiedene innere und äußere Faktoren eine Rolle, die das Verhalten beeinflussen.
Eine zentrale Frage im Umgang mit Patientinnen und Patienten ist daher: Wie können sie zu gesundheitsförderlichem Verhalten motiviert werden? Bevor jedoch praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz gegeben werden können, ist es wichtig, die „Innenwelt“ der Patientinnen und Patienten zu verstehen. Hierbei spielen mehrere Aspekte eine entscheidende Rolle: Selbstkontrolle vs. Impuls, psychische Belastungen durch eine chronische Wunde, versteckte Persönlichkeitsanteile, Aufklärung der Patienten und Patientinnen und Bedingungen für Adhärenz und Techniken der Verhaltensänderung.
Berufsgruppe
MFA, Pflegekräfte
Zielsetzung
Nach diesem Online-Seminar …
- kennen Sie psychologische Gründe, warum Patientinnen und Patienten sich (nicht) adhärent verhalten.
- können Sie die psychische Verfassung von Wundpatientinnen und Wundpatienten besser verstehen; insbesondere Belastungen, die mit einer chronischen Wunde einhergehen und eine Verhaltensänderung erschweren.
- kennen Sie ein paar konkrete Strategien zur Verhaltensänderung.
Inhalte
- Adhärenz
- Wunde & Psyche
- Verhaltensänderung
Zertifikat
Die Ausstellung eines Zertifikates setzt die vollständige Teilnahme an dem Online-Seminar voraus. Das Zertifikat kann nur für den registrierten Teilnehmer ausgestellt werden.
Wundseminar
Benedikt Hackert ist Psychologe (M. Sc.) und tätig als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Witten/ Herdecke im Bereich Sozialpsychologie (Department für Psychologie und Psychotherapie). Für Dr. Ausbüttel ist er seit 2017 in psychologische Forschungsprojekte eingebunden; seit 2020 als Projektleiter. Die Forschungsthemen betreffen Erwartungseffekte in der Arzt-Patienten-Interaktion, Empowerment von Wundpatient*innen und (zwischenmenschliche) Konflikte in der Wundversorgung.