Positiv durch den MFA-Alltag
Praxisalltag

Positiv durch den MFA-Alltag

Ein Lächeln auf den Lippen, die Dinge mit Leichtigkeit nehmen und positiv bleiben – es gibt Menschen, die genauso durchs Leben gehen und denen Vieles auch leichter fällt. Wie kann man selbst diese Leichtigkeit und positive Einstellung übernehmen? 

Eine positive Einstellung (auch „positives Mindset“ genannt) kann man erlernen. Dieser Prozess, mit dem das Unterbewusstsein „trainiert“ wird, ist als Autosuggestion schon lange bekannt. Durch Überzeugungen oder Gedanken, die wir uns regelmäßig selbst sagen, können wir unsere Psyche aktiv beeinflussen. Daher kann eine positive Einstellung tatsächlich erlernt werden.

Eine positive Einstellung nehmen wir als MFA auch mit in unseren Arbeitsalltag und sie bringt uns viele Vorteile, wie:

  1. Stressbewältigung: Ein positives Mindset kann dabei helfen, Stress effektiver zu bewältigen und unsere psychische Gesundheit zu verbessern.
  2. Verbessertes Arbeitsumfeld: Durch eine positive Einstellung können wir selbst ein besseres Arbeitsumfeld schaffen, das sich auch positiv auf unsere Kollegen und Patienten auswirkt.
  3. Steigerung der Resilienz: Positive Gedanken stärken unsere Resilienz und helfen dabei, mit den Herausforderungen des Arbeitsalltags besser umzugehen.
  4. Verbesserte Patientenversorgung: MFA mit einem positiven Mindset können eine bessere Patientenversorgung bieten, denn wir sind optimistischer, einfühlsamer und motivierter.
  5. Förderung der beruflichen Entwicklung: Eine positive Einstellung kann unsere berufliche Entwicklung fördern, da es unsere Lernbereitschaft, Kreativität und Problemlösungsfähigkeit steigert.

Positive Affirmationen, also Glaubenssätze, können ein Werkzeug sein, um ein positives Mindset zu entwickeln. Sagt diese Sätze täglich zu euch selbst, am besten direkt zu eurem Spiegelbild.

Hier einige Beispiele für positive Affirmationen, die wir MFA nutzen können: 

  • "Ich handle ruhig und besonnen, auch in stressigen Situationen"
  • "Ich bin kompetent und einfühlsam in meiner Arbeit" 
  • "Ich kümmere mich gut um mich selbst, um auch anderen helfen zu können"

Lächelt euch an! Ein bekannter Effekt der Psychologie ist der Effekt des simulierten Lächelns oder Lachens. Dabei ist egal, ob es künstlich herbeigeführt oder ehrlich spontanes Lachen ist. Die Effekte sind grundsätzlich positiv für die mentale und physische Gesundheit.

Nutzt also jede Gelegenheit, zu lächeln oder zu lachen und versuche das, ganz aktiv in eurem Alltag umzusetzen.

Insbesondere der Punkt, dass wir uns zuerst auch um uns selbst kümmern müssen, ist etwas, an dem ich im neuen Jahr arbeiten möchte. Ich möchte mir mehr Zeit für mich selbst nehmen und kleinere Auszeiten in meinen Alltag einbauen. 

Habt ihr Vorsätze für das neue Jahr? Was haltet ihr von Affirmationen und Autosuggestion? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.

Viele Grüße

Eure Steffi

Quellen:

Die Autorin Steffi, MFA/Wundexpertin (ICW)
Steffi Blog

Nach der Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in einer dermatologischen Praxis für 5 Jahre im Praxisalltag als MFA, seit 2014 bei Dr. Ausbüttel (DRACO®). Wundexpertin (ICW) und bloggende MFA mit Leidenschaft.

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