Terminvergabe: Ans Telefon geht der KI-Assistent von Doctolib

Im Praxisalltag klingelt das Telefon oft pausenlos. Medizinische Fachangestellte erleben täglich, wie sie zwischen Patientinnen und Patienten an der Anmeldung, organisatorischen Aufgaben und dem ständigen Telefonklingeln hin- und hergerissen werden. Häufig fehlt die Zeit, jeden Anruf entgegenzunehmen. Das führt nicht nur zu Stress, sondern auch zu Frust bei Patientinnen und Patienten, die immer wieder in der Warteschleife hängen oder gar nicht durchkommen.

Das leistet die Doctolib-KI

Der neue KI-Telefonassistent von Doctolib verspricht Abhilfe. Er nimmt alle eingehenden Anrufe gleichzeitig entgegen – unabhängig davon, wie viele Menschen gerade anrufen. Patientinnen und Patienten können über ihn Termine buchen, verschieben oder stornieren. Für Anliegen wie Überweisungen, Rezepte oder Krankschreibungen hinterlassen sie eine Nachricht. Die Künstliche Intelligenz (KI) erkennt verschiedene Akzente und Dialekte, unterscheidet zwischen neuen und bekannten Patientinnen und Patienten und trägt die Termine automatisch in den Praxiskalender ein. Bestätigungen verschickt das System zum Beispiel per SMS. Nur bei Notfällen bricht die KI ab und leitet das Gespräch direkt an eine MFA weiter.

Gerade in Stoßzeiten, etwa während der Grippesaison, wenn das Telefon besonders häufig klingelt, sorgt der KI-Assistent nach Aussagen von Doctolib für spürbare Entlastung.

Ergänzung zur Online-Terminbuchung

Viele Menschen nutzen bereits Online-Buchungssysteme, unter anderem von Doctolib. Gerade ältere Personen tun sich jedoch oftmals mit der Digitalisierung schwer und bevorzugen weiterhin den telefonischen Kontakt zur Praxis. Der KI-Telefonassistent bietet ihnen eine barrierefreie Lösung, die keine Registrierung oder technisches Vorwissen erfordert. Die Daten werden gemäß der Datenschutz-Grundverordnung in zertifizierten Rechenzentren gespeichert.